MHK Wärme und Kältetechnik GmbH Heizungsbauer

Lebensgefahr!!! Es wurden Wartungsarbeit und eine defekte Platine getauscht, danach hatten wir ein Jahr lang ein Gasleck!!! Firma nicht einmal für eine Entschuldigung bereit und den zu vielen Gasverbrauch zu bezahlen! Das hätte uns auch um die Ohren fliegen können!

Alles aus einer Hand!? Wir hätten gerne auf das Fiasko und die teure Erfahrung „Alles aus einer Hand“ und weitere für uns paradox wirkende Slogans aus dem Internetauftritt der Fa. MHK verzichtet! Weder das Werk, die Problemlösung, noch die Handlungsweisen von H. Michael Heiler sind für uns lobenswert noch „meisterlich“! Zum Projekt (2006 bis 2020): Ausbau einer erst 12 Jahre alten Gasheizung für den Einbau eines zukunftorientierten, weitgehendst wartungsfreien Heizsystems in Form einer 28 kW Sole/Wasser Wärmepumpe, mit 400 m Erdwärmesonden, aufgeteilt in 4 Stück a 100 m, deren Lebensdauer für >50 Jahre prophezeit war. „Projektierung“ Einbau einer 28 kW Wärmepumpenanlage, samt Bohren und den Einbau von 5 EWS samt „Verpressung“ der Ringräume laut Angebot ca. 40 000 €. Vollumfänglicher Auftragsnehmer für die Ausführung war die Fa. MHK bzw. H. Heiler. Eine Bohrfirma wurde von ihm persönlich hinzugezogen, beauftragt und durch die Fa. MHK bezahlt. Laut Bohr- und Verpressprotokollen – 5 x 80 m gebohrt in „Sandstein“, einbringen von 5 EWS Sonden „verpresst“ mit insgesamt ca. 9 m³ Bentonit (Zement-Tonmischung) durch einen erfahrenen „Bohrmeister“, bis zur Geländeoberkante. Augenscheinlich wurde nicht verpresst, wir verweigerten die Abnahme des Gesamtwerkes. Es folgten 14 Jahre Prozedere, in dessen Verlauf sich durch Gutachten, Messungen und Kern-bohrung ein Katalog von weiteren gravierenden Mängeln ergab. Zu der nicht Verpressung wurde in Tonstein mit Gips und Anhydrit gebohrt. Die Projektierung des H. Heiler stellte sich somit als falsch heraus. Statt 400 m Sondenlänge mit je 70W/m möglicher Entzugsleistung für Sandstein, wären für Tonstein mit ca.25 W/m zu rechnen gewesen. Damit wären 900 m Sondenlänge, bestehend aus 15 Sonden mit je 60 m erforderlich gewesen. H. Heiler behauptete weiter, die bestehende Anlage erbrächte mit 6 Bohrungen (Sonden) von je 60 m Tiefe (360 m) die erforderliche Entzugsleistung für die 28 kW Wärmepumpe, die weiter zu betreiben sei. Eine Projektierung legte er dazu nicht vor. Dass zudem die Gefahr der Anhebung der Grundstücke wie in Staufen geschehen bestand, wurde als abwegig dargestellt und geleugnet. Der Sanierungsaufwand drohte als finanzielle Katastrophe im 6 bis 7-stelligen Eurobereich zu enden, was für uns den Ruin bedeutet hätte. Unsere Aufforderung zur Übernahme der Verantwortung und Kosten wurde abgelehnt. „Mit der Anlage sei alles in Ordnung, sie heize doch und sei auch„verpresst“ wurde nun von beiden Firmen, entgegen der Gutachten und Messergebnisse vehement behauptet. Zusagen, Versprechen und verbindlicher Handschlag wurden nach meinem Dafürhalten durch H. Heiler gebrochen und Vertrauen sowie eine freundschaftliche Beziehung zerstört. Unsere Klage 2015 gegen die Fa. MHK / H. Heiler wurde unabdingbar. Vor Gericht berief sich die Fa. MHK durch ihren Rechtsanwalt letztlich erfolglos auf die Einrede der Verjährung unserer Ansprüche. Stellte die Fa. MHK als Kleinfirma mit nur geringer Erfahrung für derartige Anlagen dar. Zudem, dass die Fa. MHK keinen „Versicherungsschutz !!“ dafür habe und mit den Bohrungen sowie Einbringen der Sonden nichts zu tun gehabt hätte. Diese Behauptungen entpflichteten beide Firmen letztlich nicht. Auf Anordnung der Unteren Wasserschutzbehörde musste die Fa. H. Handke Erdbautechnik GmbH die 5 EWS-Bohrungen unter Aufsicht auf ihre Kosten abdichten und ausbohren, wobei dies über 5 Monate Bohrtätigkeit erforderte. Unser angestrebter Paradigmenwechsel - die zukunftsorientierte Wärmepumpenanlage wurde nach nur 8-jährigem Betrieb und noch 6 weiteren Jahren, insgesamt 14 Jahre dauernden Rechtsstreites, mit Prozedere und Disput, am 17. März 2020 durch die Fa. MHK auf deren Kosten und unter Aufsicht ausgebaut. Wiederherstellungsarbeiten am Gelände, das einem Schlachtfeld gleicht, sind durch die Bohrfirma zeitnahe 2020 noch durchzuführen. Ebenso ist /war eine Entschädigungszahlung im mittlerem 5-stelligen Eurobereich an uns zu leisten.